Mondschein(t)

Wer bin ich schon, den Mond anzuzweifeln.
Ihn zu fragen, was sein lauthalser Schein am nächtlichen Himmel in einem berühren soll.

Was macht er schon?
Steht er da oben, um zwei um Welten getrennte Personen im Augenblick zu verbinden?
Oder leuchtet er den Alleingebliebenen, die einsam durchs Zwielicht schleichen? Auf der Suche nach innerer Ruhe oder Gesellschaft oder Erlösung.
Will er tiefe Seufzer herausfordern, nur weil er scheint?
Was macht das schon?
Distanz bleibt Distanz, Einsamkeit löst sich nicht auf und tiefe Seufzer liegen weiterhin wie schwere Steine im Magen.

Aber … ein wenig spendet er doch irgendwie auch Ruhe. Du liegst im Bett, den Blick fixiert auf sein Leuchten und weißt, irgendwer ist da draußen. Irgendwer schaut in diesem Moment nach oben und zweifelt, genau wie du, den Mond an.

Bääämtag

Es ist Sonntag, ein sonniger. So ein Tag, an dem die Laune stetig nach oben schnellt.
(Wenn man von der Laune eines erkrankten Bloggers absieht.)
Genau so eine Art Tag, an dem man nur an schöne Dinge denken sollte. Und dann… BÄÄÄM, schießt einem ein Gedanke durch den Kopf, einer, der dieses Unwohlsein hervorruft.

Ich sitze hier, so halb genesen auf meinem Sofa, versuche meine Stimmung von der Sonne steigern zu lassen, schweife mit meinem Blick durchs Wohnzimmer und plötzlich kommt mir in den Sinn, dass ich nur noch 4 Wochen habe. 4 Wochen, nach deren Ablauf ich meine Wohnung kündigen muss. Meine 4 Wände, die mich seit einigen Jahren in guten wie in schlechten Zeiten behütet haben. Ende August/Anfang September steht der Umzug nach Stuttgart an und ein neues Domizil habe ich bisher noch nicht.
Genau diese Situation lässt bei mir dieses flaue Gefühl entstehen. Es ist dem ein oder anderen sicherlich bekannt, dass ich mich sehr schwer tue allein wegzugehen, allein in eine neue, fremde Stadt zu ziehen. Und nun stellt euch DAS vor und zudem die Tatsache, dass ich noch nicht weiß, wo ich landen werde, welche 4 Wände mich aufnehmen werden.

Ach, was soll ich sagen, es ist irgendwie beängstigend, wenn man teils ungewiss in die Zukunft blickt.

Enthält Content von Vielem

… und ist in deinem Land verfügbar.

Genau wie jetzt sitze ich oft da.
Nachdenklich.
Wie fängt ein guter Text an? Mit einem Zitat? Ein Witz oder vielleicht ein kluger Spruch?
Manch einer denkt sich bestimmt „Was soll der Mist. Schreib einfach, was du zu sagen hast.“ Andere wiederum wissen hoffentlich, was ich meine.
Aber letztlich kommt es dann doch nicht auf den Anfang an, sondern auf den Inhalt selbst. Oder?

Und so lautet meine Erkenntnis in dieser von Sonntag auf Montag Nacht:
Fangen wir „einfach“ mit dem Inhalt an.

Neuigkeiten Inhalt:

Mein Prüfungsergebnis ist angekommen. Ich muss gestehen, ich habe euch diese Nachricht 5 Tage vorenthalten. Aber irgendwie habe ich mal wieder „keine Zeit“ gehabt.
Sei es drum. Das Ergebnis kann sich eigentlich sehen lassen. Alles in allem sind es stolze 93 Prozent, also ein sehr gut. Mittlerweile bin ich mit mir auch einigermaßen zufrieden.
Ärgerlich ist einfach, dass ich im Bereich Sozialkunde (man stelle sich das vor) um einen Punkt an der Zwei vorbei bin.
Ein Punkt! Wo ist denn da bitte die Mathematik und ihr Aufrundungsgesetz? (die Rechtschreibkorrektur sagt mir, dass es das Wort und somit wohl dieses Gesetz gar nicht gibt)
So ist das mit uns Kreativen, da müsst ihr halt durch!

Zudem habe ich schon in der Woche davor das Bestätigungsschreiben für Stuttgart abgeschickt. Falls sich nicht ein Wunder ergibt, bin ich wohl oder übel, ab September nicht mehr im schönen Mittelfranken zu hause.
Ganz ehrlich, darüber möchte ich mir derzeit noch keine Gedanken machen.

Eine weitere Neuigkeit – für euch – ist, dass der Verlag Rolf Heyne Collection (Verleger vom Dior Buch) mein Schaufenster mit ein bisschen Text über mich auf seiner Internet- und Facebookseite publizieren möchte. Außerdem sucht mein Chef momentan nach einem Ansprechpartner bei Dior, um auch denen meine Arbeit vorzustellen.
Für alle Neugierigen, mein Fenster soll ca. Mitte Februar im 2.Stock beim Campe aufgebaut werden.

Inhalt der Allgemeine:

Am Wochenende habe ich mich mal wieder in die Heimat getraut. Was ja eigentlich nichts schlimmes ist, wirklich. Erschreckend war nur der abendliche Besuch bei McD in der 17km entfernten Kleinstadt.
Noch immer hat die Jugend nichts besseres zutun, als ich Samstag Abend in und an einem Fast Food Restaurant zu treffen. Erschreckend ist das auch nicht – abgesehen von manchen Einparkkünsten. Das Klientel allerdings fand ich teils dann schon sehr skurril. Sicher fallen mir die tristen Personen in Nbg nur nicht auf, man achtet in einer vertrauten Umgebung auf solche Dinge wahrscheinlich weniger.
Aber dort sind sie mir massiv aufgefallen. Ich möchte wirklich niemanden verletzen, ich will auch niemanden schlecht machen. Es ist einfache eine Sache von Gewohnheit, von Angebot und Nachfrage. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir bewusst, dass ich nicht immer alles schreiben muss, was ich denke.
Schweigen und seine Edelmetall-Interpretation.

Falls ihr mal wieder etwas zum Lesen sucht, möchte ich heute, hier und jetzt „Freak City“ von Kathrin Schrocke ans Herz legen. Und nicht davon abschrecken lassen, dass es in der Jugendbuchabteilung zu finden ist.

(Lea ist hübsch, temperamentvoll – und von Geburt an gehörlos. Als Mika sie zum ersten Mal sieht, zieht ihn das quirlige Mädchen mit der Lockenmähne sofort in ihren Bann. So sehr, dass er beschließt, einen Gebärdensprachkurs zu machen. Familie und Freunde sind skeptisch und bald kommen ihm selbst erste Zweifel. Nie hätte er gedacht, dass die Welt der Gehörlosen eine völlig andere ist als seine. Und plötzlich ist da wieder Sandra, Mikas Exfreundin, über die er nie ganz hinweggekommen ist. Doch Lea hat sich schon in sein Herz geschlichen … Kathrin Schrocke erzählt mit skurrilem Witz und viel Einfühlungsvermögen die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe. AMAZON)

Killertee und Shokomonk

Keine Komposition meinerseits, lediglich der Name entsprang meiner Hirnwindungen. Wer einen kräftigen Schluck des heißen Gesöffs in der Anti-Weichei-Version (ohne Honig) zu sich genommen hat, weiß wie ich auf den Namen gekommen bin.
Man nehme frischen Ingwer gestückelt und eine frisch ausgepresste Zitrone und übergieße das ganze mit kochend heißem Wasser.
Guten Appetit.

Ein weiteres kulinarisches Highlight ab sofort auch beim Campe erhältlich! 🙂
Shokomonk. Geschmacks-Chaos. Möhre-Haselnuss ist momentan mein Favorit, aber auch Curry-Ananas lässt sich schmecken… 😉 Join.

Ja und auf einmal,

auf einmal ist Weihnachten.
Entsetzlich, dass es in 4 Wochen schon wieder so weit ist. Weihnachten, nicht mehr und nicht weniger als eine Verpflichtung. Vorbei sind die Zeiten, als ich mich auf die Feiertage gefreut habe. Damals, ja damals war alles noch in Ordnung, die DM stabil und die Rente sollte – so munkelte man – sicher gewesen sein. *g* Aber mal ehrlich, ist Weihnachten für jeden noch immer so, wie man es früher empfunden hat? Falls ja, mein Neid sei euch gewiss.
Habt ihr denn schon alle fleißig das Schmücken angefangen? Adventskränze vorbereitet, Kerzen hervorgekramt, Pyramiden aufgestellt und die Räucherhäuschen angeschürt? 🙂
Ein wenig Winterstimmung hab auch ich in mein Wohnzimmer kehren lassen, nicht nur, wenn das Fenster offen steht. Auch hab ich die Heizung nicht abgedreht, ich hab schlichtweg ein paar Tannen-, Fichten-, Kiefernzweige drapiert. Schlicht und natürlich, aber schön.
Wer denkt denn jetzt schon an Geschenke? Jedes Jahr ist es das Gleiche, ich denke mir im Vorfeld „Dieses Jahr gibts nix.“ und einen Tag vor dem Fest irre ich durch die Geschäfte, auf der Suche nach Kleinigkeiten, die dann oftmals meinen Rahmen sprengen. Wohlweislich hatte ich mal überlegt, ob ich dem einfach vorgreifen und Geschenke eher besorgen soll. Meine bisherige Ausrede ist noch „Die Prüfungen“…

Rasend vergeht die Zeit momentan. Das hab ich mir heute morgen auch gedacht, als ich auf dem Weg zu meiner theoretischen Abschlussprüfung war. Eben kam es mir noch so vor, als hätte ich den Vorkurs beim Bfw begonnen und einen Wimpernschlag später stapfe ich durch Regenpfützen und Eiseskälte zur Meistersingerhalle. Ein paar Stunden später war dann auch schon der erste Teil der Prüfung hinter mir… da waren es nur noch zwei. Ich bin mir auch sicher, dass die Verweildauer zwischen den Prüfungen extrem kurz sein wird, obgleich 3 und mehr Wochen dazwischen liegen. Zudem auch eben das Fest der Feste. Der heilige Braten.

Ich muss es einfach erwähnen. Ich möchte echt gern ein iPhone haben. Dieser Wunsch/Gedanke keimt ja schon eine ganze Weile in mir. Wer mich kennt weiß auch, dass, wenn ein Wunsch erstmal meinen Kopf besiedelt hat, dieser stetig wächst und immer größer wird, bis ich mich geschlagen geben muss. Es scheint in meiner Natur zu liegen, meinen Wünschen keinen Widerstand leisten zu können. Meine Schwester hingegen hat die Fähigkeit Vernunft walten zu lassen, bzw. Dinge auf unbestimmte Zeit aufzuschieben. Meinen Respekt zolle ich jedem, der dieser Macht Herr ist.

Oh, da war es wieder. Mein Bett, es ruft. Gute Nacht.
Verbleibend mit freundlichem Gruße. th

Ein Augenblick Nichts!

Wusstet ihr, dass REDEN Gold und schweigen Silber ist? Dass Verbundenheit verbindet; genau wie jede Erinnerung irgendwann verschwindet.
Wusstet ihr, dass nicht alles gut sein kann? Dass nicht jeder Tag Sonntag und jede Nacht erholsam ist?

Ich frage mich, woraus Reden und Schweigen wirklich sind. Ob es besser ist arm dran zu sein und wie man sein Glück aufwiegt.
Ich frage mich, wie man sich so ausdrücken kann, dass man nie falsch verstanden wird.
Ich frage mich, wie man die Welt anhält, nur einen Augenblick, um einfach mal tief durchzuatmen, einmal nicht das unaufhörliche Ticken der Uhren zu hören, einmal keine Gedanken zu haben, einfach mal nichts zu wissen. Und dann erwische ich mich dabei, wie ich an meiner Uhr stehe und wünschte sie würde auch mal zurück und nicht nur vorwärts schreiten. Habt ihr nicht auch das Gefühl, dass alles viel zu schnell vergeht?
Und eigentlich möchte ich, dass jetzt alles anhält.

Skip.

und manchmal…

… ist ein Lied die Welt für mich.
Oder: Sagen Texte was ich hören möchte!

und manchmal, will ich einfach, dass alles einmal anhält für einen Augenblick.
Oder: sich die Welt viel langsamer dreht.

und manchmal könnte alles viel einfacher sein.
Oder: scheint es nur so?

und manchmal weiß ich nicht weiter.
Oder: finde den Weg einfach nicht.

und manchmal möchte ich nur schreien.
Oder: einfach nur sagen was ich will.

und manchmal fühlt sich alles falsch an.
Oder: zumindest nicht richtig.

und manchmal will ich meine Entscheidungen nicht selbst treffen müssen.
Oder: müssten diese viel einfacher sein.

und manchmal ist es besser still zu sein.
Oder: leise

Gute Nacht.

Monster-

mäßig viel zu erzählen.

Wenn ich solch einen Punkt erreicht habe, wie heute, denke ich mir, weshalb ich mir die Arbeit mache alles aufzuschreiben, die freie Zeit damit verbrauche, sie benutze wie einen Lift zur Oberfläche… ich fahre vom Sperrengeschoss aufwärts. Nur dauert die Fahrt nicht nur einen Meter lang. Um meine Strecke hinter mir zu lassen, benötigt es mehr, mehr Umdrehungen, mehr Worte, mehr Buchstaben, Gedanken und mehr Geduld.
Nun versuche ich die Fahrt ein weiteres Mal stattfinden zu lassen.

Dienstag war mein erster offizieller Arbeitstag, den ich voller Aufregung begonnen habe, viel Spannung und lauter hohe Erwartungen… ich weiß auch nicht so genau, weshalb. So ist es ja oft bei mir… etwas machen, etwas denken und gar nicht wissen wieso! Die Aufregung – man sollte es nicht glauben – war absolut unnötig. Ich habe meine Schlüssel bekommen, ein eigenes Funktelefon – das so genannte „Verfolgungstelefon“ – und mein Chef und ich haben einige Dinge geklärt. Dann habe ich noch Stellwände für die morgige Vernissage vorbereitet und so Kleinigkeiten gemacht. So schnell war der Tag dann doch wieder rum und mein erster Schultag stand plötzlich vor der Tür.
Oh je, die Schule, die Klasse, all die Leute dort… dazu sollte ich fast nichts schreiben… einfach OHNE Worte! Die Klasse ist chaotisch, meiner Meinung nach… 16-jährige Mädels. Ein Gekicher und Gelächter, doofe Fragen, blöde Antworten, einfach kindlich-naiv… was so gesehen ihr gutes Recht ist. *g*
Das Tempo, welches die Lehrer vorlegen, ist sagenhaft, sagenhaft langsam. Noch! Ich hoffe jedoch, dass sich dies noch ein wenig erhöht. Die Lehrer sind verpeilt, nahezu unkoordiniert (wenn ich da an die Klassenlehrerin denke). In Mathe, EDV und bei der deutschen Wirtschaft, hoffe ich, dass es noch etwas anzieht. Ich möchte etwas lernen und nicht Dinge machen, die ich bereits kann! Die Kinder aus meiner Klasse, sind meist nur daran bedacht, schnellstmöglich Heim zu kommen. Ach ja, die Schule… lassen wir das erstmal.
Viel lustiger war dafür der Mittwoch Abend bei Hannes. Zu viert im Bett eine ausweglose Hausfrauen Situation, eine von der komischen Sorte, die sich den Abend über sehr spaßig fortgesetzt hat. Einfach ein lustiger, toller Abend, der ohne Hannes, André und Michi nicht so geworden wäre. 😉

>nach einer kurzen Werbepause geht es weiter…

…Werbung…

Gasthof Seitz – Wochenkarte –
Montag:
Schnitzelburger (saftig gebratenes Hackfleischküchle, eingebettet in cross gebackenes Schweineschnitzel) dazu Karotten und Möhrchen aus dem Glas

Als Nachspeise werden Creme bruleetierte Ananas-Schokokuvertüre-Krebs gereicht, umgeben mit zahlreichen Mankos!

Dienstag:
Schnitzelburger (saftig gebratenes Hackfleischküchle, eingebettet in cross gebackenes Schweineschnitzel) dazu Karotten und Möhrchen aus dem Glas

Als Nachspeise werden Creme bruleetierte Ananas-Schokokuvertüre-Krebs gereicht, umgeben mit zahlreichen Mankos!

Mittwoch:
Schnitzelburger (saftig gebratenes Hackfleischküchle, eingebettet in cross gebackenes Schweineschnitzel) dazu Karotten und Möhrchen aus dem Glas

Als Nachspeise werden Creme bruleetierte Ananas-Schokokuvertüre-Krebs gereicht, umgeben mit zahlreichen Mankos!

Donnerstag:
Schnitzelburger (saftig gebratenes Hackfleischküchle, eingebettet in cross gebackenes Schweineschnitzel) dazu Karotten und Möhrchen aus dem Glas

Als Nachspeise werden Creme bruleetierte Ananas-Schokokuvertüre-Krebs gereicht, umgeben mit zahlreichen Mankos!

Freitag:
Schnitzelburger (saftig gebratenes Hackfleischküchle, eingebettet in cross gebackenes Schweineschnitzel) dazu Karotten und Möhrchen aus dem Glas

Als Nachspeise werden Creme bruleetierte Ananas-Schokokuvertüre-Krebs gereicht, umgeben mit zahlreichen Mankos!

Samstag: Miracoli

Nach dem Mittwoch Abend folgte, logischerweise, der Donnerstag Morgen, wieder Schule, wieder extrem viel Zeit für EINE Aufgabe, die zeitnahe erledigt war. Photoshop für Fortgeschrittene ist eher Photoshop für Langsamgeher! Ab Mittag war ich dann wieder in der Arbeit. Am Abend gab es eine Lesung von Eoin Cofler, der Autor von Artemis Fowl, dafür mussten einige-viele Kleinigkeiten erledigt werden. Alles in allem war der Arbeitstag schließlich um 22:30 Uhr beendet. Die Lesung war super lustig, ein Ire mit guter Aussprache. 🙂 Damit die Show etwas lockerer ist, war Peter Lohmeyer (irgendein deutscher Schauspieler) mit dabei, als „Übersetzer“ für de Iren, obschon er keine Übersetzung bedurfte. Es war einfach spaßig und gar nicht so langweilig, wie ich es im Vorfeld erdacht hatte. Nach der Lesung habe ich mir mein Buch, welches ich von meinem Chef – erstmal zum Einlesen – bekommen habe, signieren lassen. Voll cool!!! Und als krönenden Abschluss, gab es dann für die Mitarbeiter, im Anschluss der Aufräumarbeiten, Wein und Häppchen… es war sooo gemütlich und lecker. 😉
Freitag ging es dann um 10 Uhr weiter… Die Osterdeko im Erdgeschoss als Tagesziel, was – im Großen und Ganzen – erreicht werden konnte. Obgleich ich mich ein wenig früher verabschieden musste, da mich ein weiteres Highlight erwartete. Die Auswahl, das Herrichten der Tische, die Kombinationen, einfach alles macht Spaß und wenn man dann das Endergebnis begutachten kann, ist es einfach ein schönes Gefühl. Ich hoffe so sehr, dass ich ganz viel lernen kann. Irgendwann möchte ich so gut sein, dass ich in meinem Leben noch mehr erreichen kann, als das Bisherige. Irgendwann möchte auch ich sagen können, ich habe was geschafft, ich mache etwas, das mir großen Spaß macht und was ich auch gut kann. Hoffentlich reicht meine Kreativität aus, hoffentlich bin ich kreativ. Diese Selbstzweifel! 😦

…ich fühl mich unwohl ohne Kopf in der Straßenbahn, deswegen lern ich kopflos Fahrrad fahrn, und ich weiß wahrscheinlich mit den Jahr’n werd ich lernen dabei mein Gesicht zu wahr’n…

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Das bereits erwähnte Highlight gestern Abend war ein Theaterbesuch, ein Schultheaterbesuch! Hannes, André und ich waren im Schuckert Gymnasium zur Vorstellung von „Lauf doch nicht immer weg“ von Philip King. Der große Michi hat dort mitgespielt und deshalb wollten wir es primär sehen. 🙂 Es war soooooo ultra witzig, so genial gespielt, einfach göttlich, himmlisch, lustig, spaßig… Schlicht und weg toll!
Nach der Vorstellung wollten wir dann von Eibach mit der S-Bahn in die Zivilisation zurück, was sich gar nicht so einfach gestaltete… Zuerst haben wir schon mal unsere Bahn davon fahren sehen. Als Alternative wollte André dann in Erfahrung bringen, wann der oder die Busse fahren, die wir auch nehmen könnten. Er hat da so eine Telefonnummer von der VAG, an der ein Computer dran ist und auf Spracherkennung reagiert. Man kann dort in erfahren, wann, wie, wo, was fährt. Ähm… man könnte, wenn das System nicht so bescheuert wäre. Jedenfalls sind wir dann von der S-Bahn Richtung Bus gelaufen, dann wieder zur S-Bahn und von dort zum Bus gerannt, der dann doch nicht unserer war. Es war so doof, aber irgendwie dann doch ultra witzig. André, selbst ein laufender VAG Fahrplan, hat bei seinem Kollegen immer und immer wieder angerufen und wollte wissen wie wir am Besten und Schnellsten in die City kommen. 🙂 Und immer wieder vorn… NÜRNBERG, EIBACH BAHNHOF, SOFORT… NÜRNBERG… *loooool* Es war so witzig. Hannes und ich wissen jetzt auch, wer die ganzen Bänder von den Computerstimmen bespricht. Nämlich André!!!
Irgendwann kam dann doch der Bus und wir sind nach Röthenbach gekommen, Zivilisation, Licht, Menschen… sagenhaft. 🙂 Und gleich wollte André wieder anrufen… und herausfinden, wann der Bus von dort, nach Fürth Hbf fährt. Aber wir konnten ihn davon überzeugen, es nicht zutun. ^^

Heute begann der Tag auch schon mit Aufstehen. 🙂 Ich war mit Michi d. II, Hannes und André beim Studienbasar und im Anschluss Sparschäler und Pizzaräder kaufen… demnächst mache ich mich dann auf den Weg in die Arbeit. Heute ist eine Vernissage mit Lesung und da bin ich dann wieder ein paar Stunden dabei. Danach Heim und gleich weiter zur Geburtstagsfeier, danach dann noch zur Einweihungsfeier und irgendwann fix und fertig auf mein Sofa… immer unterwegs… wie cool. 🙂

Ich wünsche euch auch noch ein ereignisreiches Wochenende. Bis demnächst!

Oberfläche.