Es war einmal

und noch mal und noch mal und noch mal… hoch zehn! Es war einmal und wird immer wieder sein.
Diese Ecken und Kanten, an denen sich andere immer wieder anstoßen, die müssen doch zu entfernen sein. Oder? Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber bei anderen Ecken und anderen Kanten lasse ich einfach Vorsicht walten. Ich gebe mir Mühe nicht anzustoßen. Ja… ich verbiege mich sogar, damit kein Unheil passiert. Natürlich ist verbiegen nicht gut, das denke ich mir in Momenten, in denen ich gerade durchs Leben laufe auch. Aber just in diesen Momenten, in denen es einfach notwendig ist – aus meiner Sicht – da fehlt die Erkenntnis schlichtweg. Da ist auch nicht an rationales Denken „zu denken“. Nein, da wird einfach instinktiv gehandelt. Wie atmen. Warum ich so naiv bin? Ich nehme an, weil der kleine Teufel auf der rechten Schulter schon sein einigen Jahren „mal eben Zigaretten holen“ ist. Ich glaube an das Gute im Menschen, glaubt denn jeder an das Gute in mir? Ha ja… ich sag ja nur: „Es war einmal und wird immer wieder sein.“

Nuuu Jooorg

Da ist er wieder, zurück aus NY. Tolle, erlebnisreiche zehn Tage liegen nun hinter mir.
Sehr schöne Tage in einer großartigen Stadt. Man kann über die Amerikaner sagen was man möchte, bzw. man kann über die NYer sagen was man möchte, eines nicht, dass sie unfreundlich sind.
Ich glaube, bei meinem Besuch 2009 ist mir das gar nicht so sehr aufgefallen, falls doch, hatte ich es leider wieder vergessen. Ohne zu fragen, bekommt man Hilfe von völlig fremden Menschen angeboten, sie zeigen einem den Weg, wenn sie nur erahnen, dass man nicht weiß wo lang, sie fragen, ob sie behilflich sein können und ob alles okay ist, wenn man auf einer nassen Treppe ausrutscht (dieser Part wird nicht weiter ausgeführt : P) und wirklich jeder entschuldigt sich, wenn er jemanden anrempelt, und ganz ehrlich, bei den vielen Menschen in der Stadt (ca. 8,2 Millionen) kommt das auch mal vor. Von solchen Beispielen und anderen könnten hier in Dtl. viele noch etwas lernen. Mich hat es beeindruckt.

Wie man vielleicht schon lesen kann, auch, wenn man zwischen den Zeilen liest, ist zu bemerken, dass mein Aufenthalt schön gewesen sein muss.
Ich habe viel erlebt, viel gesehen, viel gemacht, viel gefroren und nichts bereut. Vielleicht den Cheese Cake aus der Magnolia Bakery, der Bauchweh verursacht hat und die Blueberry Scones vom Key Food, die mehr nach trockenem Sand geschmeckt haben (mit Backwaren in NY hab ich noch so meine Probleme) aber sonst war alles gut. Perfekte 10 Tage, wie sie nicht besser hätten sein können. Meiner Meinung nach sollte jedoch im Urlaub der Tag mehr als 24 Stunden haben!
Ein Problem würde es dadurch nur geben, glaube ich, dass ich mir schon bei den 24 Stunden Tagen nicht merken kann, was wir alles gemacht haben. Nicht, dass ich es vergessen habe, aber an alles genau dann zu denken, wenn man es erzählen möchte, ist echt schwierig. Dementsprechend werde ich nur einen Teil der Unternehmungen aufzählen und wahrscheinlich nicht genau ausführen, sonst könnte ich gleich einen Reiseführer schreiben. : )
Fragt mich einfach, wenn ihr mehr wissen wollt.

Empfehlenswert ist, nicht ganz so blind durch die Subway Bahnhöfe und Unterführungen zu laufen, Augen offen halten, denn schon so ist es manchmal gar nicht so einfach zu finden.
Sicher hätte ich mich noch viel öfter in den Wirrungen der New Yorker Subway verlaufen, wenn Manu mich nicht zielgerichtet geführt hätte. 4 Monate in NY und man glaubt, er lebt schon ewig dort. Sei es drum, es ist auch irgendwie ewig… zumindest aus meiner Sicht.

Aber gut. Was haben wir also alles gemacht?
Ganz prägnant, weil es am Mittwoch Abend erst war und für mich das erste Mal, ist der Besuch der Broadway-Show. Im Broadway Theatre haben wir uns das Musical Sister Act angeschaut. Mein Gott war das toll, die Inszenierung, die Kostüme, das Orchester mit Live-Musik, der Gesang… einfach alles perfekt!
Ich bin hin und weg. Hätten wir das am ersten Abend gemacht, ich glaube, wir hätten noch mehr Shows besucht.
Ich war im MoMa, im Guggenheim, wir sind durch den Central Park spaziert, waren im American Museum of Natural History (das „Nachts im Museum“ Museum), wir waren in Clubs, haben so gut wie immer sehr gut gegessen (Naya), haben viele Läden angeschaut und gelegentlich die ein oder andere Hose gekauft. Socken vielleicht auch. ; )
Und: Ich habe mein erstes Starbucks Getränk gehabt. Heiße Schokolade, eine gute heiße Schokolade. Vielleicht, nach dem heutigen Preisvergleich in Dtl., sollte ich noch erwähnen, eine günstige, gute, heiße Schokolade. Unglaublich, wie viel mehr das hier kostet. Einen ähnlichen Vergleich kann man auch bei AriZona und Snapple Icetea machen. Was hier teuer ist, kostet in NY weit aus weniger. Eine Flasche AriZona z.B. 1$ oder 1,5 Liter Snapple 1,99$… Fast wie im Schlaraffenland.

Den Jahreswechsel haben wir, statt im Trubel am Times Square, eher gemütlich in Brooklyn auf einer Dachterrasse verbracht, mit einem tollen Blick auf die Skyline von Manhattan.
Wir sind oft sehr viel gelaufen, haben einfach die Stadt erlebt, haben das 9|II Memorial angeschaut, sind nach Staten Island gefahren und sind, nicht singend, im Regen am Hudson River entlang spaziert. Viele Momente kann man gar nicht so in Worten wiedergeben und wie schon erwähnt, fällt mir leider nicht alles zur passenden Zeit ein.

Am wichtigsten ist, dass es eine sehr schöne, unvergessliche Zeit war. Danke.

Nun bleibt noch zu hoffen, dass die nächsten 2,5 Monate wie im Flug vergehen.

Ankomme Dienstag,

den Sechsten.(heute)

Grüße aus Stuttgart. Aus meinem einsamen, kleinen, gemütlichen Zimmer.

Dienstag, der Sechste wird als Tag der großen Abschiede in meine Lebensgeschichte eingehen. Ebenso werde ich immer „krokodilstränengroß“ mit diesem Tag assoziieren. Regentropfen auf meiner Wange bei blauem Himmel und Sonnenschein. Überhaupt bin ich der Meinung, dass Sonnenschein und gute Laune Wetter an so einem Tag nichts verloren haben. Eine tiefgraue Wolkendecke fände ich viel passender. Es wirkt fast wie Hohn, wenn Klärchen einem rotzfrech ins Gesicht grinst, obwohl einem eigentlich nach trübsinnigen Getröpfel ist.
In New York, zum Beispiel, regnet es. Da wäre ich jetzt, nicht nur wegen dem Regen, viel lieber.

Im Übrigen ist Manu gut in NY angekommen, es geht ihm soweit gut. Wegen Schirmmangel ist er schon einmal durchnässt wurden, diesem Mangel wird er aber Abhilfe schaffen. Nun werden seine stressigen Tage losgehen, bis sein Praktikum startet – Wohnungssuche. Ich hoffe doch, dass er die Gelegenheit findet uns mit seinen Erlebnissen via Blog auf dem Laufenden zu halten.

Soweit fürs erste aus 0711. Ich werde mich langsam seelisch und moralisch auf die erste Nacht in der neuen Wohnung vorbereiten. Ich hoffe nur, die Träume werden gut. Falls nicht, hoffe ich, dass nur die guten Träume in Erfüllung gehen.
Gute Nacht und die liebsten und besten Grüße nach New York!

Letzte Nacht

Jeder hat schon mal was geträumt und sicher ist es auch jedem schon passiert, dass ihr morgens aufgewacht seid und euch erinnert was ihr letzte Nacht geträumt habt.
Was soll ich sagen, mir ist eben wieder eingefallen wovon mein Traum heute Nacht gehandelt hat.
Ich bitte euch, den Traum nicht zu analysieren. Falls sich aber jemand dazu hinreißen lassen möchte, alles in Bewegung zu setzen, dass dieser Traum erfüllt wird, nur zu.
Nun aber keine Hoffnung, dass ich euch irgendwelche schlüpfrigen Fantasien erzähle.

Tatsächlich hab ich geträumt, dass ich meinen Kumpel Alfons getroffen habe, wir uns super gut verstanden haben und er mich in sein Restaurant zum Essen eingeladen hat. Ja ja, mein Freund Alfons Schubeck. Krasse Sache. Was will mir mein Unterbewusstsein damit nur sagen?

Träume. Sagt man nicht, dass ein wenig Wahrheit darin versteckt ist, so, wie man sagt, dass sie Schäume sind? Träume sind, was wir daraus machen.

Filmvorfreude/Tipp

Wer hätte das gedacht! Ich wage es kaum zu sagen, aber mich hat tatsächlich eine Werbung bei facebook angesprochen, nahezu begeistert. Also nicht die Werbung an sich, sondern der Inhalt.
Und dieser hat mir mitgeteilt, dass man 30. Juni 2011 der Bestseller von Haruki Murakami „Naokos Lächeln“ in die Kinos kommt.
Bis heute Vormittag wusste ich nicht einmal, dass dieser verfilmt worden ist.
Allen Gernlesern lege ich dieses Buch ans Herz, nutzt die Zeit bis zum Erscheinen und lest es. Murakami ist ein grandioser japanischer Schriftsteller. Ich habe mittlerweile 3 seiner Werke gelesen und ein weiteres steht bereits in meinem Regal.

Naokos Lächeln ist, wie all seine Romane traumhaft, es bleibt zu hoffen, dass diese Magie eingefangen wurde. Ich bin sehr gespannt, wie das Buch umgesetzt wurde. Es gibt wenige Filme – spontan fällt mir nur einer ein – die sich sehr nahe am Buch orientieren. Ich hoffe einfach, dass der Zauber erhalten und sich alles so aufbaut, wie es sich während des Lesens, in meinem Kopf zusammengefügt hat.
Auch meine lieben Kolleginnen waren von der Nachricht des kommenden Filmes total verzückt.

Anbei noch der Trailer. Aber wie gesagt, vorher noch schnell das Buch lesen.

Ueber 7 Meere musst du gehn.

Weißt du noch wie’s früher war?
Ich erinnere mich an früher, damals, als Steppke, wie ich aufm Dorf aufgewachsen bin. Da konnte das Älter werden gar nicht schnell genug gehen. Die Freiheit, in Form von Führerschein und Auto, war lang ersehnt. War man doch an die Bescheidenheit eines 2000 Seelen Ost-Dorfes gebunden. Im Nachhinein eine unvorstellbare Qual, kennt man erst die Möglichkeiten, die Großstädte bieten. Was wussten wir denn schon von Lifestyle, Partys und Kultur?
Unser Nachtleben bestand einzig und allein darin, dem Nachbarhund beim Kläffen zu zuhören. Dieser Töle und den Besoffenen, die gelegentlich torkelnd über das unebene Kopfsteinpflaster liefen, auf dem Heimweg von der Kneipe, ihre Parolen los ließen.
Aber! schlimm fand ich es damals nicht. Man wollte unabhängig sein, aber vermisst hat man nichts so richtig. Was sollte man denn vermissen? Etwas, das man nicht kennt?

Und so verging Jahr um Jahr, die Freiheit wurde zur Selbstverständlichkeit und aus dem Dorf eine „mittel“(auf die Einwohnerzahl bezogen)-prächtige Großstadt.

Nun lebe ich fast 10 Jahre hier, einer unter Fünfhunderttausend (in Zahlen 500.000). Und es braucht nur einen Abend, eine Melancholie, eine Überlegung um sich alles ein wenig durch den Kopf gehen zu lassen.

Meine Güte, was hab ich alles erlebt, was hab ich alles gemacht. So ein Abriss der Zeit und man fragt sich, wieso es damals nicht schnell genug gehen konnte, sollte es doch jetzt oftmals viel langsamer verlaufen, das Leben.

Erschreckend, was in der Welt so vor sich geht. Und wir? Wir trotten meist vor uns hin, versuchen die wenige freie Zeit zu genießen, die Tage und Stunden mit Freunden zu verbringen und trotzdem immer eine Minute für uns allein zu haben. Eine Minute zum Nachdenken, zum Luft holen, zum Aufatmen. Solch eine Minute, wie ich sie heute Abend habe. Eine Minute, in der ich 10 Jahre Nürnberg Revue passieren lasse.
So viele Gedanken und Erinnerungen. Erinnerungen an Kollegen, an traurige, schlimme, aber auch gute und lustige Momente. Erinnerungen an Erlebnisse, an Farben, an Zahlen und Töne. Würde man es extern speichern wollen, die Datenmenge wäre gigantisch, aber sicher wäre es ein durchaus sinnvolles Unterfangen.

Wisst ihr eigentlich noch, wo ihr am 11. September 2001 ward? In diesem Moment, als das erste Mal durch die Nachrichten ging was vorgefallen war?
Stand vielleicht jemand von euch in diesem Mega-Stau Weihnachten 2001, auf der A9, Richtung Berlin? 21 Stunden für 300km.
Der „Tag des Mauerbaus“ im Jahr 2002, unvergesslich!
Und dann erst 2005, als die Welt für mich gänzlich aus den Fugen geriet und dennoch überall Schultern waren und Hände, die sich zum Halten anboten. Über eine Hand und die dazugehörige Schulter bin ich ganz besonders glücklich. Ja, das Jahr war in jeglicher Hinsicht nicht einfach.

In all den Jahren hab ich beruflich so einiges gemacht. Ich war Kfz-Mechaniker, Servicetechniker, hab eine Zeit lang eine Werkstatt geleitet, habe als Rettungssanitäter gearbeitet, habe Klamotten verkauft, Leichen seziert und letztlich meine Umschulung zum Gestalter gemacht. Mir wurde nie langweilig, wie man sieht.

10 Jahre in Nürnberg, 10 Jahre voll Höhen und Tiefen. Das Jahr 2011 wird den vergangenen Jahren in nichts nachstehen, dessen bin ich mir sicher.
Auch in diesem Jahr stehen große Entscheidungen an, die weitläufige Konsequenzen mit sich ziehen werden.

Ich denke besser nicht daran. Ich denke an mich, als ich ein Steppke war, in kurzen Hosen durchs Dorf radelte, mit Freunden auf den Äckern Mäuse fing, Futtermais aß, Buden baute, in der Ziegelei baden war, als ich noch Samstag zur Schule ging und im Winter der Schnee meterhoch lag. Ich denke an die langen Winter-Samstage, die gemütlichen, an den roten Thermobehälter, mit dem wir im Sommer immer Eis geholt haben, ich denke an so viele, viele Kleinigkeiten.

Die meisten Erinnerungen überdauern die Zeit, bleibt nur zu hoffen, dass unsere natürliche Festplatte nicht irgendwann, irgendwie crasht.

Ich wünsche euch ausreichend Minuten im Leben, in denen ihr EUCH am Wichtigsten seid!
Minuten zum Entspannen, zum Alleinsein. Denn seid gewiss, es sind mehr als 7 Meere, die wir irgendwie durchschwimmen, überqueren oder teilen müssen.

7 Meere @ instagr.am

Rumfrage

Ich möchte „nur“ eine Anfrage an die Welt starten. Also nicht direkt an die Welt.
Eher an einen gewissen männlichen Anteil. Einen, der so zwischen 20 und 30 Jahren jung ist und meint eine kreative Ader zu haben. Darunter verstehen wir aber nicht den Drang Poster an die Wand zu hängen und sein Zimmer hübsch zu dekorieren. 🙂
Jedenfalls, was ich sagen wollte.

Beim Thalia Buchhaus CAMPE in Nürnberg, suchen wir ab September 2011 einen Auszubildenden zum Gestalter für visuelles Marketing.

Gesucht wird:
– vorwiegend männlich, da oft hart angepackt werden muss
– am Liebsten mit handwerklicher Ausbildung, oder überhaupt schon mit einer Ausbildung (Erfahrung im Berufsleben) Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht
– eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
– ein gewisses Engagement für das Unternehmen
– das Verständnis für unregelmäßige Arbeitszeiten, die aber auch in positiver Hinsicht betrachtet werden sollten
– ein gewisses Gespür für Gestaltung
– Schwindelfrei wäre von Vorteil
– ein freundliches Auftreten, da die meiste Zeit mit Kundenkontakt gerechnet werden sollte
– ein gepflegtes Auftreten (erklärt sich von selbst)
– EDV-Kenntnisse

Falls ich etwas vergessen habe, wird dies bei einem Vorstellungsgespräch oder Probearbeiten ergänzt

Geboten wird:
– ein Ausbildungsplatz, der seines Gleichen sucht, kreative Gestaltungen sind bei uns noch hausgemacht (Vorgaben gibt es nur in kleinem Umfang)
– ein familiäres Betriebsklima
– eine Chefetage wie sie kaum zu finden ist
– eine sehr fundierte Ausbildung
– jegliche Unterstützung
– die Möglichkeit seine Kreativität auszuleben und einzubringen
– Verständnis
– ein großes Deko-Lager
– die Möglichkeit auch im Bereich Event Erfahrungen zu sammeln
– die Ehre in einer der schönsten Buchhandlungen Europas tätig zu sein (Die schönsten Buchhandlungen Europas – Gerstenberg Verlag)

Wer unser Haus kennt, weiß, was ihn erwartet. Am besten bildet Ihr euch eine eigene Meinung. Schaut es euch an, lasst euch von mir zeigen und vermitteln, was uns besonders macht.

Die Anfrage ist tatsächlich ernst gemeint. Also wenn ihr Interesse habt, oder jemanden kennt, der Interesse haben könnte, meldet euch bei mir.
Je schneller, desto besser. Es lohnt sich!

(Wie Ihr wisst, ist das Internet ja so richtig groß. Man kann also sagen, dass man damit unzählig viele Menschen erreichen kann. Halt, die Aussage ist falsch. Unzählig nicht, nur ungefähr 6,93 Milliarden. Aber immerhin genug. Ich bin gespannt, ob ich via Twitter, Facebook und Blog tatsächlich jemanden finde, der ernsthaftes Interesse an der Stelle zeigt.)

Schnee…

überall.

So, ich habe meine Weihnachtsrundreise beendet und bin nach einem halben Reisetag wieder sicher und heil in meinem trauten Heim angekommen.
Normalerweise wollte ich heute Morgen mit meiner Schwester und Schwager von DD zu den Eltern. Das Schneechaos hat uns allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. Katastrophale Straßen.
Also bin ich mit dem Zug von DD nach L, dort ein paar Stunden verweilt und mit einem Ersatzzug, mit Verspätung, nach N.
Wer mir bei Twitter oder FB folgt, war ja einigermaßen auf dem Laufenden. iPhone sei dank. Wahrscheinlich hat den ein oder anderen die die Flut an Posts genervt, ich bin mir sicher, dass diese nach den Feiertagen wieder abnehmen wird. Dann bin ich wieder arbeiten und habe weniger Zeit. 😉

Gelegentlich ein paar Kommentare hier wären ganz nett. 🙂

Ja und auf einmal,

auf einmal ist Weihnachten.
Entsetzlich, dass es in 4 Wochen schon wieder so weit ist. Weihnachten, nicht mehr und nicht weniger als eine Verpflichtung. Vorbei sind die Zeiten, als ich mich auf die Feiertage gefreut habe. Damals, ja damals war alles noch in Ordnung, die DM stabil und die Rente sollte – so munkelte man – sicher gewesen sein. *g* Aber mal ehrlich, ist Weihnachten für jeden noch immer so, wie man es früher empfunden hat? Falls ja, mein Neid sei euch gewiss.
Habt ihr denn schon alle fleißig das Schmücken angefangen? Adventskränze vorbereitet, Kerzen hervorgekramt, Pyramiden aufgestellt und die Räucherhäuschen angeschürt? 🙂
Ein wenig Winterstimmung hab auch ich in mein Wohnzimmer kehren lassen, nicht nur, wenn das Fenster offen steht. Auch hab ich die Heizung nicht abgedreht, ich hab schlichtweg ein paar Tannen-, Fichten-, Kiefernzweige drapiert. Schlicht und natürlich, aber schön.
Wer denkt denn jetzt schon an Geschenke? Jedes Jahr ist es das Gleiche, ich denke mir im Vorfeld „Dieses Jahr gibts nix.“ und einen Tag vor dem Fest irre ich durch die Geschäfte, auf der Suche nach Kleinigkeiten, die dann oftmals meinen Rahmen sprengen. Wohlweislich hatte ich mal überlegt, ob ich dem einfach vorgreifen und Geschenke eher besorgen soll. Meine bisherige Ausrede ist noch „Die Prüfungen“…

Rasend vergeht die Zeit momentan. Das hab ich mir heute morgen auch gedacht, als ich auf dem Weg zu meiner theoretischen Abschlussprüfung war. Eben kam es mir noch so vor, als hätte ich den Vorkurs beim Bfw begonnen und einen Wimpernschlag später stapfe ich durch Regenpfützen und Eiseskälte zur Meistersingerhalle. Ein paar Stunden später war dann auch schon der erste Teil der Prüfung hinter mir… da waren es nur noch zwei. Ich bin mir auch sicher, dass die Verweildauer zwischen den Prüfungen extrem kurz sein wird, obgleich 3 und mehr Wochen dazwischen liegen. Zudem auch eben das Fest der Feste. Der heilige Braten.

Ich muss es einfach erwähnen. Ich möchte echt gern ein iPhone haben. Dieser Wunsch/Gedanke keimt ja schon eine ganze Weile in mir. Wer mich kennt weiß auch, dass, wenn ein Wunsch erstmal meinen Kopf besiedelt hat, dieser stetig wächst und immer größer wird, bis ich mich geschlagen geben muss. Es scheint in meiner Natur zu liegen, meinen Wünschen keinen Widerstand leisten zu können. Meine Schwester hingegen hat die Fähigkeit Vernunft walten zu lassen, bzw. Dinge auf unbestimmte Zeit aufzuschieben. Meinen Respekt zolle ich jedem, der dieser Macht Herr ist.

Oh, da war es wieder. Mein Bett, es ruft. Gute Nacht.
Verbleibend mit freundlichem Gruße. th

Wind Nordost (!?) Startbahn 03 (!?)

Heut ist Flugtag! Nach nicht einmal 5 Std. Schlaf und vielen Wochen Wartezeit, hebt heute mein Flieger gleich 2 mal ab. Mein Magen fühlt sich flau an, flau wegen allem neuen was heut auf mich zukommt. 🙂
Der erste Flug, die große Stadt… einfach alles. Ich bin unsäglich aufgeregt. Gestern habe ich den ganzen Tag verbummelt und dann in einem plötzlichen Ansturm den Koffer gepackt, den restlichen Abend habe ich dann mit Gedanken-machen verbracht… überlegt, ob ich zu viel oder zu wenig mitnehme, wie alles werden wird, was ich unbedingt noch brauche… und so Zeugs halt.

Es wird eine tolle Zeit und ich werde versuchen an alle mindestens einmal zu denken!

Ich hoffe, dass ich vielleicht nur kurz mal einen Zwischenbericht abgeben kann. Wobei… glaubt jemand, dass ich die Zeit im Internet verbringe? Eigentlich sehr unrealistisch, bei der knappen Zeit und der großen Stadt.
One apple a day, keeps the doctor away… 😉

So, ich werde mich dann mal fertig machen… also anders fertig als bisher ->duschen und so 🙂
Bis bald, lasst es euch gut gehen. Bald sehen wir uns wieder.

LG, Tommy.