… und ist in deinem Land verfügbar.
Genau wie jetzt sitze ich oft da.
Nachdenklich.
Wie fängt ein guter Text an? Mit einem Zitat? Ein Witz oder vielleicht ein kluger Spruch?
Manch einer denkt sich bestimmt „Was soll der Mist. Schreib einfach, was du zu sagen hast.“ Andere wiederum wissen hoffentlich, was ich meine.
Aber letztlich kommt es dann doch nicht auf den Anfang an, sondern auf den Inhalt selbst. Oder?
Und so lautet meine Erkenntnis in dieser von Sonntag auf Montag Nacht:
Fangen wir „einfach“ mit dem Inhalt an.
Neuigkeiten Inhalt:
Mein Prüfungsergebnis ist angekommen. Ich muss gestehen, ich habe euch diese Nachricht 5 Tage vorenthalten. Aber irgendwie habe ich mal wieder „keine Zeit“ gehabt.
Sei es drum. Das Ergebnis kann sich eigentlich sehen lassen. Alles in allem sind es stolze 93 Prozent, also ein sehr gut. Mittlerweile bin ich mit mir auch einigermaßen zufrieden.
Ärgerlich ist einfach, dass ich im Bereich Sozialkunde (man stelle sich das vor) um einen Punkt an der Zwei vorbei bin.
Ein Punkt! Wo ist denn da bitte die Mathematik und ihr Aufrundungsgesetz? (die Rechtschreibkorrektur sagt mir, dass es das Wort und somit wohl dieses Gesetz gar nicht gibt)
So ist das mit uns Kreativen, da müsst ihr halt durch!
Zudem habe ich schon in der Woche davor das Bestätigungsschreiben für Stuttgart abgeschickt. Falls sich nicht ein Wunder ergibt, bin ich wohl oder übel, ab September nicht mehr im schönen Mittelfranken zu hause.
Ganz ehrlich, darüber möchte ich mir derzeit noch keine Gedanken machen.
Eine weitere Neuigkeit – für euch – ist, dass der Verlag Rolf Heyne Collection (Verleger vom Dior Buch) mein Schaufenster mit ein bisschen Text über mich auf seiner Internet- und Facebookseite publizieren möchte. Außerdem sucht mein Chef momentan nach einem Ansprechpartner bei Dior, um auch denen meine Arbeit vorzustellen.
Für alle Neugierigen, mein Fenster soll ca. Mitte Februar im 2.Stock beim Campe aufgebaut werden.
Inhalt der Allgemeine:
Am Wochenende habe ich mich mal wieder in die Heimat getraut. Was ja eigentlich nichts schlimmes ist, wirklich. Erschreckend war nur der abendliche Besuch bei McD in der 17km entfernten Kleinstadt.
Noch immer hat die Jugend nichts besseres zutun, als ich Samstag Abend in und an einem Fast Food Restaurant zu treffen. Erschreckend ist das auch nicht – abgesehen von manchen Einparkkünsten. Das Klientel allerdings fand ich teils dann schon sehr skurril. Sicher fallen mir die tristen Personen in Nbg nur nicht auf, man achtet in einer vertrauten Umgebung auf solche Dinge wahrscheinlich weniger.
Aber dort sind sie mir massiv aufgefallen. Ich möchte wirklich niemanden verletzen, ich will auch niemanden schlecht machen. Es ist einfache eine Sache von Gewohnheit, von Angebot und Nachfrage. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir bewusst, dass ich nicht immer alles schreiben muss, was ich denke.
Schweigen und seine Edelmetall-Interpretation.
Falls ihr mal wieder etwas zum Lesen sucht, möchte ich heute, hier und jetzt „Freak City“ von Kathrin Schrocke ans Herz legen. Und nicht davon abschrecken lassen, dass es in der Jugendbuchabteilung zu finden ist.
(Lea ist hübsch, temperamentvoll – und von Geburt an gehörlos. Als Mika sie zum ersten Mal sieht, zieht ihn das quirlige Mädchen mit der Lockenmähne sofort in ihren Bann. So sehr, dass er beschließt, einen Gebärdensprachkurs zu machen. Familie und Freunde sind skeptisch und bald kommen ihm selbst erste Zweifel. Nie hätte er gedacht, dass die Welt der Gehörlosen eine völlig andere ist als seine. Und plötzlich ist da wieder Sandra, Mikas Exfreundin, über die er nie ganz hinweggekommen ist. Doch Lea hat sich schon in sein Herz geschlichen … Kathrin Schrocke erzählt mit skurrilem Witz und viel Einfühlungsvermögen die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe. AMAZON)